F.A.Q.
Normalerweise halten Autodächer einen Autoüberschlag aus. Vielleicht erinnern Sie sich noch an eine ältere Volvo-Werbung, bei der ein Elefant auf dem Autodach stand?
Bei ordnungsgemäßer Montage sind weder an Dachzelt noch an Fahrzeug Schäden zu befürchten.
Wir können für jeden Autotyp einen Dachträger liefern (mit Ausnahme von Cabrios).
Grundsätzlich ist jeder Grundträger geeignet, der auch Fahrräder aufnehmen kann.
Aber: Die Querträger müssen:
Genauso lang sein wie die Breite des Autodaches; Eine glatte Oberfläche ohne Wölbungen oder Querrippen aufweisen; Eine Mindestprofilstärke von 20x 30 mm und eine maximale Profilstärke von 30 x 40 mm haben.
Nach der Straßenverkehrsordnung dürfen Sie eine Last transportieren, die bis zu 2,5 m breit ist, nach vorne bis zur Stoßstange reicht und nach hinten bis zu 1 m über die Stoßstange übersteht und eine Höhe ab Boden von 4 m nicht überschreitet. Dabei darf die zulässige Gesamtmasse des Fahrzeugs nicht überschritten werden.
Solange man zwischen Dach und Dachreling eine Hand schieben kann, ist genügend Platz für die Montage der Grundträger vorhanden. Auch hier muss Folgendes beachtet werden:
Die Querträger müssen:
Genauso lang sein wie die Breite des Autodaches; Eine glatte Oberfläche ohne Wölbungen oder Querrippen aufweisen; Eine Mindestprofilstärke von 20x 30 mm und eine maximale Profilstärke von 30 x 40 mm haben.
Nein. Ein Lattenrost im Bett erhöht den Federungskomfort und lüftet direkt unter dem Bett. Ein Lattenrost im Dachzelt liegt auf dem Boden auf und kann daher weder abfedern noch lüften, weil unter der Matratze nicht genügend Platz dafür ist. Somit ist die Verwendung eines Lattenrostes hier sinnlos und würde nur das Gewicht und den Preis des Dachzeltes erhöhen.
Völlig verhindern kann man das nicht, jedoch kann man das reduzieren durch das Unterlegen eines Mesh-Gewebes ACS – 3D Air Circulation System, das die Luftzirkulation unter der Matratze ermöglicht. Autohome-Produkte bestehen ohnehin aus hoch atmungsaktiven Geweben, die Kondenswasser nach außen abgeben: Nur so lässt sich Kondenswasserbildung und Feuchtigkeit vermeiden.
Ja, die gibt es. Die Montage auf einen Geländewagen sollte mit mindestens drei Querträgern erfolgen. Für einen Geländewagen empfehlen wir Verstärkungsstreben, die die Füße der Querträger verbinden. Auf diese Weise lassen sich Vorwärts- und Rückwärtsschwingungen während der Fahrt vermeiden.
Wenn das Dachzelt ordnungsgemäß montiert und geschlossen ist, empfehlen wir für Klappdachzelte mit Abdeckung eine Geschwindigkeit von 90-100 Km/h und für Hartschalendachzelte ohne zusätzliche Dachlast eine Höchstgeschwindigkeit von 130 Km/h. Wir wissen, dass viele Kunden deutlich schneller fahren. Es muß jedoch gesagt werden, dass die Belastungen der Befestigungen am Fahrzeug bei steigender Geschwindigkeit zunehmen.
Man könnte auch einen Verschluss abschließbar machen. Ohne Kurbel ist das Öffnen der Maggiolina jedoch schier unmöglich, besonders wenn man wenig Zeit hat. In den 23 Jahren haben wir tausende von Dachzelten verkauft und nicht ein einziges Mal ist uns berichtet worden, dass ein Dachzelt geöffnet oder gar abmontiert worden ist!
Autohome liefert Qualität serienmäßig. Die in Extremspeditionen mit Geländewagen verwendeten Dachzelte gleichen denen der normalen Serienproduktion: Es ist genau das gleiche Produkt, das jedermann erwerben kann.
Im Fall von Regen wird eine Wassersäule von mindestens 250 mm für das Gewebe senkrecht und von 600 mm für das Gewebe quer garantiert. Die Wassersäule zeigt den Druck in Millimetern an in Bezug auf das Wasser, das auf das Gewebe einwirken kann. Die genannten Werte sind durch UNI EN 20811 Tests bestätigt.
Ein Innenzelt ist keine Lösung für die Bildung von Kondenswasser, man würde dadurch lediglich Innenraum verlieren. Die einzige wirkungsvolle Methode, um Kondenswasserbildung zu vermeiden, ist die Verwendung von hoch atmungsaktiven oder Feuchtigkeit durchlässigen Geweben. Jedes Quadratzentimeter an Gewebe muss „atmen“ und diese Eigenschaften aufweisen. Innenzelte werden gewöhnlich als Trick verwendet, um das Kondenswasser zu verstecken, das gewöhnlich durch nicht atmungsaktive Textilien wie Nylon, PVC und plastifizierte Gewebe entsteht.
Nein. Diese kleinen Ventilatoren haben eine zweifelhafte Wirksamkeit bei der Beseitigung der Probleme, die mit der mangelnden Atmungsaktivität des Gewebes zusammenhängen. Es sind rein kommerzielle Accessoires, die keine Lösung für die Probleme der Luftzirkulation und des Kondenswassers darstellen (abgesehen davon, dass sie laut sind bzw. mit der Zeit werden). Die einzige Abhilfe bei Kondenswasser ist – besonders bei Reisen in den Norden – die Benutzung wirkungsvoller Geräte wie Eperspacher und Webasto, die den Innenraum trocknen können.
Wenn man sich dem Zelt nährt, soll man ein Stück Gewebe in die Hand nehmen, gegen den Mund drücken und kräftig darin atmen. Wenn man in der Handfläche die Luft spürt, ist das Gewebe luftdurchlässig.
Die Wassersäule zeigt den Druck an, der auf dem Gewebe ausgeübt werden kann bevor dieser das Wasser eindringen lässt. Der Wert gibt sozusagen für Zelte, Gewebe und Bekleidung den Widerstand beim Wassereindringen an. Je höher die Wassersäule also, desto höher die Wasserundurchlässigkeit. Vorsicht aber: Mit zunehmender Wasserundurchlässigkeit sinkt gleichzeitig auch der Atmungsaktivitätswert. Die hier aufgeführten Angaben beziehen sich auf die italienischen Vorschriften. Es wird empfohlen, die in Ihrem Land geltenden Anordnungen zu überprüfen.